Stimmen unserer Mitglieder

Hier lassen wir unsere Mitglieder sprechen:

„Unsere Kinder fragen inzwischen bei jedem Gemüse, ob es vom ‚Bauernhof‘ kommt. Dann probieren sie es auch ohne Meckerei. Wir sind uns alle einig: Möhren, Kohlrabi, Spinat & Co. wollen wir woanders nicht mehr kaufen. Wir Erwachsenen freuen uns über umweltfreundliche, kurze Transportwege und die ‚Persönlichkeit‘ der Lebensmittel, weil wir wissen, wer sie geerntet hat.“
Familie A. aus Bremen

„Mich freut es, das zubereiten zu können, was gerade im Jahreskreislauf dran ist.
Mein Ernteanteil und der Beitrag für die Mitgliedschaft ist für mich ein Beitrag, den ich leisten kann,
die Früchte von Mutter Erde wieder mehr zu ehren.“
Tanja, Bremen-Neustadt

„Meiner Mutter habe ich die SoLaWi erklärt und sie zur Abholung mitgenommen. Sie sagte daraufhin: „Das ist die Zukunft!“. Das sehe ich genauso und daher bin ich sehr glücklich seit September Mitglied zu sein!
Besonders hat mir Yacon geschmeckt. Ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn es im Wochenbrief gelistet war. Insbesondere roh im Salat schmeckt es wunderbar!
Oder der rote Spitzkohl, wunderschön. Die grünen Paprikas waren so köstlich und das bis November in Norddeutschland. Manches Gemüse aß ich zum ersten Mal, wie den Zuckerhut oder den schwarzen Rettich. Und immer war ich positiv überrascht. Vielen Dank auch für eure hilfreichen Zubereitungs-Tipps.“
Olga aus Bremen

„Das erste Mal auf dem Hof war wie nach Hause kommen: Ich habe mich sofort willkommen und einbezogen gefühlt und dieses Gefühl hält bis heute an! Nicht nur das gemeinsame Interesse an gutem, gesundem Gemüse und natürlichem Anbau verbindet die Mitglieder und die Hofgemeinschaft, sondern auch die gelebte Solidarität, die sich in der Offenheit und Akzeptanz jedes Einzelnen widerspiegelt. Gemeinsam mit meinem Sohn freue ich mich jede Woche auf unser vielfältiges und zu Beginn teils noch unbekanntes Gemüse. Alle die bisher bei uns probieren durften, waren neben der Qualität immer vor allem vom Geschmack und Ausdruck des Gemüses begeistert.“
Kathrin aus Beverstedt

„Unser „Solawi-Highlight“ ist neben vielen anderen liebevoll geernteten Einzelstücken die jährliche Tomaten-Ernte! Die rot-orangenen rund-ovalen Variationen sind alle soooo lecker und überstehen oft nicht einmal die Rückfahrt nach Hause, weil sie zuvor in unseren Bäuchen gelandet sind! Man schmeckt die Frische und man liest in den liebevoll geschriebenen Wochenbriefen, dass ganz viel ‚Herz‘ in diesem Gemüse steckt. Bitte macht weiter so! Vielen Dank für eure tolle Arbeit!“
Silja, Depot Lesum

„Ich find‘s schön, dass ich jetzt fast nur noch Gemüse esse, das in unseren Breitengraden wächst und mit Liebe angebaut und geerntet wird. Die Vielfalt kennen zu lernen, macht richtig Spaß. Manchmal hab ich auch Zeit zum Mithelfen.“
Julia aus Beverstedt

„Mir ist nach fast einem Jahr in der SoLawi jetzt viel bewusster, was zu dem jeweiligen Zeitpunkt hier in der Umgebung wächst, geerntet wird, gegessen werden kann. Ist also auch ökologische Bildung.“

„Wir gehen nicht mehr so oft in den Supermarkt. Seit dem wir unser Gemüse selbst abholen, haben wir viel weniger Müll. Das Gemüse schmeckt. Essen ohne schlechtes Gewissen, ist für uns jetzt wirklicher Genuss!“
Peter

„Der Spinat war unglaublich…der leckerste, den ich je gegessen habe…nur Olivenöl und Knobi…sogar kein Salz…wau…umwerfend…die „kleinen“ grünen Kürbisse sind auch voll lecker vom Geschmack…lieben Dank…bin so froh um das gute Gemüse und Euch.“
Astrid

„Unser Sohn war in den Herbstferien für fünf Tage auf dem Gärtnerhof. Er kam dreckig und zufrieden wieder. Seitdem inspiziert er jedes Mal als Erster unsere Gemüselieferung. Er schaut nach, ob etwas dabei ist, was er geerntet oder gepflanzt hat. Wir alle genießen das wirklich leckere Gemüse. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.“
Petra

„Neben unserem Eigenanbau von Gemüse und Obst ist die SoLawi für uns eine Möglichkeit, aktiv natürliche Kreisläufe zu unterstützen und uns unabhängiger zu machen von der konventionellen Herstellung der Lebensmittel. Für uns auch eine politische Entscheidung.”
Anika & Jens

„Seit wir unser Gemüse beim SoLawi-Depot abholen, verstehen unsere Kinder, dass es unterschiedliche Pflanzen zu den unterschiedlichen Jahreszeiten gibt. Im Supermarkt liegen ja fast alle Gemüsesorten das ganze Jahr über aus. Unsere Jungs lernen nun, sich auf bestimmte Gemüse zu freuen, z.B. auf die Tomaten im Sommer, die genau dann auch am besten schmecken.“
Bart und Christina mit Peter, Nic und Jan

„Mir schmeckt das Solawi-Gemüse total gut. Dadurch, dass ich weiß, wie das Land aussieht, wie die Höfe aussehen und welche Menschen dort leben und arbeiten, werden die Lebensmittel für mich kostbarer – ich kann es mehr wertschätzen und mich daran freuen, was es gerade gibt. Außerdem finde ich es sehr spannend und erhellend, sinnlich zu erfahren, was es heißt sich wirklich lokal und saisonal zu ernähren – wie groß die Spannweite ist zwischen großer Fülle und Vielfalt einerseits und Einschränkung andererseits. Nicht zuletzt ist es für mich konsequent: Es wäre doch sehr widersprüchlich, die Globalisierung zu kritisieren und dann im Supermarkt Tomaten aus Spanien und im Bioladen Äpfel aus Neuseeland einzukaufen. SoLawi ist gelebtes ‚Global denken – lokal handeln‘.“
Christiane

„Ich beziehe mein Gemüse über den Gärtnerhof, weil mich das saisonale Gemüse wieder in den natürlichen Ablauf der Jahreszeiten einbindet. Ich bin bereit, die Ernte mit meinem Anteil mitzutragen und fühle mich dadurch als ein Teil meiner Umgebung und der Region, in der ich lebe. Außerdem gefallen mir der Austausch im Depot und der verantwortungsvolle Umgang mit der Ernteaufteilung jede Woche. Der wichtigste Grund aber ist das Gemüse an sich: Es ist einfach lecker!!!”
Birte

„Ich freue mich, mit meinem monatlichen Beitrag, den Leuten vom Hof den Freiraum zu ermöglichen, sich – neben Vermarktung – mehr auf das Experimentieren mit verschiedenen Gemüsesorten zu konzentrieren. Das fördert zum einen die Artenvielfalt und zum anderen bringt es mir interessante und leckere Überraschungen auf den Teller.”
Alice, Bremen

„Es ist toll, wie sich das Gemüse anfühlt, wenn ich es abhole und wenn ich koche. Es geht eine andere Energie davon aus, als von anonym gekauftem Gemüse, selbst dann, wenn dieses biologisch angebaut worden ist. Durch die Beziehung zum Ort, an dem es wächst, den ich kenne, habe ich eine andere Beziehung zum Gemüse und zur Erde. Die Menschen, die dies verwirklichen, zu unterstützen und deren Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist mir wichtig. Wenn sich daraus längerfristig auch Beziehungen entwickeln, fände ich es positiv.“
C. F.

„Meine Gründe warum ich bei der SoLawi mitmache: Erstens ist es wirklich regional, braucht also keine halbe Weltreise hinter sich zu bringen, um bei mir zu landen. Zweitens schmeckt es eindeutig besser als das ‚Plastikgemüse‘ im Geschäft (eine Tomate schmeckt nach Tomate und nicht nach wässrigem Was-auch-immer). Die Pastinaken und vor allem die Möhren sind dieses Jahr wirklich super lecker!!! Drittens sind Gurke & Co. eine wahre Delikatesse (kaum war gestern das Glas offen, war es schon fast wieder leer). Und nicht zuletzt bin ich bei der SoLawi, um den landwirtschaftlichen Großbetrieben eine klare Absage zu erteilen, dass mir deren Geschäftsmodell nicht passt! Tiere und Pflanzen brauchen den Menschen nicht – aber der Mensch braucht sie zum Überleben und dementsprechend sollte er sie auch würdigen und respektieren.“
D.